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10.06.2021
Ein Interview mit Spedition Fuchs in der Wiener Wirtschaft
“Ein Umzug braucht viel Know-how” lautet die Überschrift zum Interview mit unserem CEO Heinrich Klimetschek KommR. und Umzugsmanager Alexander Prohaska in der letzten Ausgabe der Wiener Wirtschaft. Lesen Sie hier den ganzen Bericht!
Bild: Das Interview mit Spedition Fuchs in der Wiener Wirtschaft, Ausgabe 12 vom 10.06.2021
Ein Umzug braucht viel Know-how
Die Spedition Fuchs hat sich auf Übersiedlungen spezialisiert. Ihr Ziel ist, Vorreiter bei der Modernisierung von Umzügen zu sein – sei es in Sachen Digitalisierung oder beim Verpackungsmaterial.
“Umzüge sind unser Kerngeschäft. Die meisten davon im Businessbereich”, sagt Heinrich Klimetschek, CEO der Spedition Fuchs. Darüber hinaus organisiert die Spedition auch private Übersiedlungen und hat sich ein Standbein im Transport von Kunstgegenständen aufgebaut. Alexander Prohaska erklärt den Ablauf, wenn man einen Betrieb mit 1000 Mitarbeitern und mehr in ein anderes Gebäude übersiedelt: „Die Planung beginnt mit einer Besichtigung vor Ort. Danach wird festgelegt, was wann in welchen Tranchen transportiert wird. Welche Gegenstände brauchen einen speziellen Schutz und wie sind die Gegebenheiten vor Ort und am
Ziel.” Es gibt viel zu beachten – etwa den Schutz von Böden, Aufzüge, Stiegenhäuser und vieles mehr. „Wir nehmen den Kunden die Planung ab, bieten einen Full-Service, schulen bei Bedarf die Mitarbeiter und klären deren Fragen. Das nimmt viel Stress heraus”, erklärt Prohaska. Möbel werden vor dem Transport geputzt, die EDV erst ab- und am Ziel wieder angeschlossen, Entsorgungsarbeiten fallen an. Das alles kann die Spedition und ihre Subunternehmen erledigen.
Ausbildung und Eigenverantwortung
„Wenn ich meine Buchhaltungskraft und mich aus der Rechnung herausnehme, haben meine Mitarbeiter ein Durchschnittsalter von 26,5 Jahren und wir haben eine geringe Fluktuation”, so Klimetschek. Er hat sein Handwerk beim Frächter Schenker gelernt. Als Badminton-Coach und Olympionike stehen für ihn Leistung und
Eigenverantwortung im Vordergrund. Alle Mitarbeiter werden in der hauseigenen Fuchs-Akademie ausgebildet. Die Schulungen reichen vom Coaching über Verhalten beim Kunden bis zu Sicherheitsmaßnahmen beim Transport. „Wir wollen die Erwartungshaltung der Kunden übertreffen. Das geht nur mit gut geschultem Personal. Wir arbeiten nicht nach Zeit, sondern nach Zielen. Das spiegelt sich in der Zufriedenheit der Mitarbeiter wieder”, so Klimetschek.
Innovationen in der Corona-Zeit
Während der Corona-Pandemie nützte ein Innovationsteam die Zeit, um die Digitalisierung im Betrieb voranzutreiben und neue Verpackungsmaterialien und -techniken zu finden. „Viele unserer Arbeitsschritte sind jetzt digital, wir sind papierlos unterwegs und haben ein neues Lagersystem erarbeitet”, so Prohaska. Ihre neuen Spezialmöbeldecken ermöglichen ein schnelleres Verpacken und bessere Schutzmaßnahmen. Die Anforderungen an Büroübersiedlungen haben sich verändert – shared working, moderne Zwischenküchen, Launchmöbel und vieles mehr. Um hier die besten Lösungen zu finden und weiteres Know-how aufzubauen, ist Fuchs international gut vernetzt und mehrfach qualitätszertifiziert.
Quelle: Wiener Wirtschaft, Ausgabe 12 vom 10. Juni 2021